Moderne und immer sicherere Autokonstruktionen erschweren die Arbeit der Rettungskräfte und führen bei Unfällen zu häufig unnötigen Verzögerungen bei der Bergung der Insassen. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung rät deshalb dazu, in jedem Auto eine Rettungskarte zu deponieren.
Die Rettungskarte, auch Rettungsdatenblatt genannt, informiert die Einsatzkräfte, wo sich der Kraftstofftank befindet, wo an der Karosserie Spreizer und Rettungsschere anzusetzen sind und welche Maßnahmen nötig sind, um Airbags nicht nachträglich auszulösen. Auch das Auffinden und das Abklemmen der Batterie nach einem Unfall ist mit der Rettungskarte kein Problem.
Nach den Erfahrungen der Feuerwehren und anderer Hilfsdienste kann mit einer vorhandenen Rettungskarte die durchschnittliche Rettungszeit auf ein Drittel verkürzt werden.
Das Rettungsdatenblatt sowie der Aufkleber ist bei den teilnehmenden GTÜ-Partnern vor Ort erhältlich. Sie können das Rettungsdatenblatt aber auch über die unten aufgeführten Links downloaden.
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